Montag, 27. Mai 2013

A week-end like in the movies

Am langen Memorial Day Wochenende hat sich Familie entschieden einen Ausflug nach Upstate NY zu unternehmen. Am Dienstag startet hier Fraus Messzeit und um wenigstens noch ein wenig Zeit zusammen zuverbringen, weil die Kammer schon am Wochenende vorbereitet werden musste, hat der beste Ehemann die Jungs eingepackt und ist hinterhergeduest.

Gehaust hat Familie in einem kleinen Hotel in Owego, einer typisch amerikanischen Kleinstadt, so mit gut gepflegtem und geschnittenem Rasen, weisser Fassade und Sportsbars fuer Burger und 'ner Feuerwehr und so...

crossing in Owego
Am Samstag, nachdem der Druck gecheckt und fuer normal befunden wurde, ging es mit den spanischen Freunden und dem PhD-student auf eine kleine Geocaching-Tour nahe dem Cornell Recreation Connection Park gefolgt von einem Spaziergang durch Ithaca-Downtown mit Waffelessen und Entenfamilie gucken.

bester Ehemann in cache-mode

finding our way

Den Sonntag hat Familie genutzt um in den Watkins Glen State Park zu fahren. Bevor es losging hat sie sich mit Freunden in einem einem typischen breakfast house getroffen, um sich fuer den Trip mit Kaffee und Eisshakes zu staerken.  Weiterempfehlen kann Frau Tobes nicht, aber so einen Laden hat sie auf jeden Fall schon einmal im Kino gesehen. Dann ging es endlich los in den Park, zu 8 wurde die Schlucht erklommen und zurueck ging es auf dem Indian Trail mit Stopp am Friedhof, fuer einen Cache natuerlich.


Watkins Glen State Park

another fall in this gorgeous gorge

after the walk

Nach einer tollen Tour in schoenem Sonnenschein mussten dann die Maenner Fleisch essen. Ein kontinuierliches Murmeln von "I need meat." zu "I want meat! NOW!" war zuvernehmen. So landete die Gesellschaft dann bei Nickel's Pit BBQ, und diesen Laden kann Frau nun bedenkenlos empfehlen, wenn es Pommes Frites mit Cornbread und Fleisch sein soll. Und das Bier ist drinkable.

food @ Nickel's Pit bbq
Leider, leider ist damit das Wochenende auch schon rum. Montag war frei, aber fuer die nicht beamtime Teilnehmer ging es zurueck nach LI. Auf dem Weg gabe es jedoch noch einige Begegnungen mit Paraden und Paradenvorbereitungen, es war ja schliesslich Memorial Day.



memorial day in some little village in upstate ny

second part of the parade

 
Upstate NY hat Familie super gefallen und zum Glueck gibt es noch jede Menge Wasserfaelle, so dass sie auf jeden Fall nochmal wiederkommen muss. Und dies war ein memorable week-end.



Sonntag, 21. April 2013

Culinary 3

Frau hat schon lange nicht mehr ueber Essen geschrieben, wahrscheinlich weil Frau und Familie sich eingewoehnt haben und viele Sachen nicht mehr so ungewoehnlich erscheinen.
So hat Familie sich mit Freunden zum Mittwochabendessen bei "Five Guys" getroffen und ein ganz typisches amerikanisches Dinner genossen:

the five guys burger
Der Burger war hervorragend! Die french fries aus dem Becher sind - essbar ;).
Danach gab es im frozen Joghurtladen nebenan desert. Frozen Joghurtlaeden gibt es in D auch - in diesem hat Frau aber das erste Mal 10 verschiedene Sorten frozen joghurt gesehen - schoko, vanilla, erdbeer, himbeer, cookie, salted caramel, pretzel... und obendrauf fruit, Gummibaeren, cookies, Schokostreusel etc. Sehr gut, aber leider viel zu viel.

mmhhhh - too much

Und weil es endlich warm draussen ist, hat Familie die Grillsaison eroeffnet. Der beste Ehemann hat einen Grill gekauft, einen der mit Holzkohle funzt. Als die Nachbarskinder zum Abendessen vorbeikamen, haben sie sich erstmal beschwert, weil Familie doch einen Grill versprochen haetten. Ein richtiger Grill ist definitiv groesser als das was der beste Ehemann gekauft hat und wird mit Gas betrieben - nun gut, geschmeckt hat es trotzdem, auch wenn das Manager's Special gewoehnungsbeduerftig war.

after preparing fire wood it's time for some manager's special

the manager's special - it was supposed to be beef, we were not so sure....





We love Wildwood State Park

Es trifft sich schon ganz gut, dass gleich nebenan ein schoener Park liegt. Den Sonntag hat Familie mit Geocachen verbracht und 5 Caches quasi vor der Haustuer gefunden. Hier ein paar Bilder vom Sonntagsausflug :)

found it

sun shine, fresh air - what else you need for happy caching

down there is the next one

YEAH :)






Easter time

Hier kommt eine kurze Zusammenfassung der letzten Wochen-Familie war unterwegs und auch aus dem Schulleben ist einiges zu berichten.

Ostern haben die Jungs in Connecticut bei Freunden verbracht, Frau hat die schoenen Seiten von Ithaca genossen und am CHESS gespielt.
Happy Easter

Good-bye Bradley Street
Nach dem Osterwochenende war dann grosse Aufregung zu Hause, weil das science fair Projekt des Schulkindes fertiggestellt werden musste. Also wurden die Utensilien zusammengesammelt, drei display boards, glue, paper, pencils and and and. Das Schulkind hat sich durchgebissen und sein erstes Projekt bearbeitet und viel gelernt. Untersucht hat er: "The Influence of the tube inner diameter on water throughput". 
Es wurden Zeiten gemessen und Mittelwerte gebildet und vor allem mit Wasser gepanscht - super!

preparing the displays
finished :) - one proud Schulkind
Einen schoenen Donnerstag im April hat Familie genutzt um einen Ausflug nach New York zu machen, diesmal stand das Museum of Natural History und der Central Park auf dem Plan. Es war einer der ersten sonnigen Fruehlingstage und der Park war voller Fruehjahrsblueher, was nach dem langen Winter eine wahre Wohltat ist.

boys in Central Park

Preschoolkind enjoying the flowers

it is really the Central Park and it is wonderful :)

dinosaur - bones

Easter Islands


Freitag, 15. März 2013

Report cards and school activities

 So es war mal wieder so weit, zum zweiten Mal hat das Schulkind eine report card (Zeugnis) bekommen und war mächtig stolz.

page1
page2


page3
Schön war für das Schulkind, dass es gleich sehen konnte wo es sich verbessert hat im Vergleich zum ersten Drittel des Schuljahres. Und die Einschätzung auf Seite 3 hat es schmunzelnd hingenommen. Spannend ist vielleicht für viele vom europäischen Kontinent, dass auch hier keine Noten auf dem Zeugnis stehen. Die Kinder wissen jedoch recht gut wo sie leistungsmäßig stehen, denn in jeder Woche werden min. 2 Tests geschrieben Mathe und/oder Englisch. Die Arbeiten werden in der Regel am gleichen Tag oder am darauffolgenden wieder zurückgegeben. Auf den Tests stehen immer die erreichten Prozente und wenn es dann nur knapp 70% sind, weiß Schulkind ganz genau, dass das dann wohl nicht so dolle war.
Das letzte Drittel des Schuljahres ist jetzt gestartet und begonnen hat es mit einer Woche, die ganz unter dem Lesestern stand. Montag gab es einen Vorlese- und Bastelabend an der Schule. Am Donnerstag war "Poem in a Pocket Day", an dem jedes Kind ein Gedicht mitgebracht und vorgetragen hat, entweder frei oder gelesen . Das Schulkind hat einen Teil des Zauberlehrlings in deutsch vorgetragen. Ansonsten wurde fleißig auch zu Hause gelesen und die Zeit, die Schulkind lesend verbracht hat, gestoppt und notiert. In der Schule gibt es nämlich einen Wettstreit, welche Klasse am meisten liest. Anfang der nächsten Woche wird dann der Sieger bekannt gegeben.
Im April stehen dann die landesweiten Vergleichsarbeiten in Mathe und Englisch an. Da sind der beste Ehemann und Frau doch sehr gespannt, wie das Schulkind so abschneidet und überhaupt die Schule im Vergleich. Als das Schulkind im vergangenen Oktober in der Schule angemeldet wurde, hieß es noch, es müsste nicht an dem Englisch-Test teilnehmen, aber anscheinend wird ihm jetzt doch zugetraut die Aufgaben zu meistern - Familie ist gespannt und wird das Schulkind unterstützen wo sie kann.

Das Preschoolkind macht sich auch so langsam mit dem Gedanken an die Schule vertraut und wird in der nächsten Woche für den Kindergarten angemeldet - jaja hier kommt der Kindergarten nach der Preschool - hat ein wenig für Verwirrung beim Preschoolkind gesorgt, weil in den Kindergarten ist es ja schon in Deutschland gegangen. Aber immerhin kann es dann dort hin mit dem gelben Schulbus fahren - *grins*, *freu* und *spring*.

(Das Schulkind hat natürlich für die Veröffentlichung seiner report card sein Einverständnis gegeben!)

Dienstag, 19. Februar 2013

Washington D.C.

Als nächstes stand Washington D.C. auf Families Liste. Also ging es nach einer Nacht in Philadelphia (wieder dieser Jingle...) weiter nach Washington.


Die Hauptstadt der Vereinigten Staaten ist ein Paradies für Museumsliebhaber und auf der Suche nach Kultur und Technik hat sich Familie voll in dieses Vergnügen gestürzt.
Als erstes wurde das Smithsonian Air and Space Musuem heimgesucht. Es ist vollgestopft mit Geschichte und Wissenschaft.
Moon mission
command module
So lernte Preschoolkind, dass ein Prisma das Licht zerlegen kann. Und Schulkind spielte mit Linsen und Teleskopen. Jedes Familienmitglied hat dann sein eigenes Modul zusammengestellt und an die Internationale Raumstation andocken lassen. (die einzelnen Module können durch anklicken vergrößert werden - Schulkinds und Preschoolkinds Observatorien sind mit dabei)

and again the moon theme :)


turbines and chicken
Danach war Familie platt und hat es noch bis in den Hotelpool geschafft. Zum Glück waren zwei Tage eingeplant.
Gestärkt durch ein leckeres amerikanisches Frühstück, ging es dann am nächsten Morgen in die zweite Runde Washington. Dem besten Ehemann war es noch so in der Früh etwas zu kalt für einen Stadtspaziergang also entschied Frau, die Männer wären gern noch einmal ins Air and Space Musuem gegangen, dass heute das Smithsonian National Musuem of the American Indian dran ist. Diese Museum fällt allein schon durch seine Architektur auf, Frau schreibt ja nicht viel darüber, aber dieser Bau ist einfach wunderbar - organisch könnte Frau meinen. In diesem Museum fügt sich alles zusammen und so ergänzt der Bau die Ausstellung und umgekehrt und das Cafe und Restaurant schließt sich kulinarisch dem Thema an. Als Idee ein paar Ausstellungsstücke, das Gebäude muss man erleben - photographieren kann und wagt sich Frau das nicht.




                 



Nach dieser kleinen Stärkung ging es dann endlich auf zum Spaziergang, es war zwar frisch, aber die Sonne schien. Es standen das Capitol, Washington Monument und das Weiße Haus auf dem Plan und eigentlich auch das Lincoln Memorial, aber da haben dann das Schulkind und Preschoolkind gestreikt. 

at the capitol

at the white house
Naja, Familie muss sich ja was aufheben um noch einmal wiederzukommen. Einen Museumsbesuchsplan für einen zweiten Trip nach Washington gibt es schon und beim nächsten Mal kommen dann auch die Skizzenbücher wieder mit :)





Philly

Auf Families bucket list steht noch so einiges und weil sie im März schon 6 Monate in USA ist und damit schon 1/4 der Zeit rum ist, muss fleißig an jener Liste gearbeitet werden.
Also auf nach Philly, wie Philadelphia im Volksmund kurz genannt wird.

Philly skyline

Der beste Ehemann hat den Plan für die Besichtigung gemacht und die erste Station war das Eastern State Penitentiary.
Dieses Gefängnis war das erste seiner Art, nach seinem Vorbild wurden noch 300 weitere weltweit gebaut. Die Insassen sollten zu Einsicht und wahrem Bedauern angeregt werden. Die Gefangenen wurden in den ersten Jahren in Isolationshaft gehalten, jeder bewohnte eine kleine Zelle (Bett, Tisch, Stuhl, Toilette) , die mit einem 8 feet x 16 feet großem "back yard" verbunden war, die Insassen durften dort 2 mal am Tag 30 min verbringen und die Sonne sehen. Sie hatten zu keiner einzigen Person Kontakt während des Aufenthaltes dort, die Wachen trugen dicke Socken über den Schuhen, damit die Gefangenen keinen Laut hörten, auch nicht Schritte.

one of the first cell blocks, originally only openings for food  were located here, the entry into the cell was from the exercise yard
cell blocks later build were two stories high
Weiteres Wissenswertes
- Dieser Bau war einer der ersten mit fließend Wasser und Heizung, noch vor dem weißen Haus!
- Al Capone gehört für 8 Monate zu den Insassen, für das offene Tragen einer Waffe in der Öffentlichkeit.
Al Capones cell, the usual cell was less luxurios
Danach ging es weiter ins Stadtinnere, aber leider war Familie schon von der ersten Station so erschöpft, dass es nur noch für einen Stopp in der Market Hall und einen Spaziergang zur Liberty Bell gereicht hat. Die Liberty Bell hat Familie von außen bestaunt, weil anstellen wollte sie sich nicht.

Philly war sehr schön, die Market Hall fantastisch und das Penitentiary beeindruckend.